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„Grenzwertig“ – Neue Reihe in der ARD Audiothek beleuchtet Ethik zwischen Leben und Tod

Berlin (ots) –

An den Grenzen unseres Lebens stellen sich viele Fragen: Muss ein Kinderwunsch um jeden Preis erfüllt werden? Pränatale Tests: Ja oder nein? Steht modernste Medizin allen zur Verfügung? Pflegeroboter statt Pflegepersonal? Wie selbstbestimmt können wir sterben?

In der neuen, fünfteiligen Reihe „Grenzwertig. Ethik zwischen Leben und Tod“ für Audiothek und Radio suchen ARD-Religionsredaktionen gemeinsam nach Antworten – mit und nah dran an Betroffenen.

Die Hörerinnen und Hörer lernen Ulrike kennen, die im Internet einen privaten Samenspender suchte, um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen.

Da sind Julia und Philipp, die fast verzweifelten an der Entscheidung, ob sie ihr Kind mit Behinderung bekommen oder abtreiben sollen.

Sandra, der ein Herz und eine Niere transplantiert wurden, kennt Mangel-Debatten nur zu gut. Während der Corona-Pandemie fürchtete sie, als Transplantations-Patientin geringere Chancen auf einen Beatmungsplatz zu haben, falls es Triage geben müsste.

Pfarrer Christian Wolff hat seine Frau im Sterben begleitet – ein schmerzhafter, aber berührender Prozess. Hajo Schäfer hat beschlossen, sein Leiden mit Hilfe eines Sterbevereins zu beenden.

Außerdem begleiten die ARD-Reporterinnen und Reporter ein Forschungsteam, das an einem Pflege-Roboter arbeitet, und sie sprechen mit Seniorinnen und Senioren darüber, was gute Pflege ausmacht.

Medizinisch und technisch ist sowohl am Anfang als auch am Ende unseres Lebens mittlerweile fast alles möglich. Die Frage ist aber, ob auch alles bezahlbar, für alle zugänglich und ethisch vertretbar ist. Auf fünf existentielle Fragen geben Menschen sehr unterschiedliche Antworten.

Die Reihe „Grenzwertig“ ist eine Kooperation von BR, NDR, rbb, SWR und WDR. Als „Audiothek First“-Produktion ist sie seit dem 14. Juli zunächst exklusiv in der ARD Audiothek (https://www.ardaudiothek.de/) und in Folge in den Radioprogrammen der Sender zu hören.

Pressekontakt:

ARD-Kommunikation
Andrea Barthélémy, Sabine Müller
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