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documenta 15: 3sat zieht in zwei Sendungen Bilanz der umstrittenen Weltkunstausstellung

Mainz (ots) –

Für Aufmerksamkeit gesorgt hat die documenta 15 hat vor allem wegen Werken mit antisemitischer Bildsprache. In zwei Sendungen zieht 3sat Bilanz der umstrittenen Weltkunstausstellung in Kassel: In „Kulturzeit extra: Bilanz der documenta 15. Ein Skandal, seine Bedeutung und die Folgen“ und in der 3satKulturdoku „Die documenta am Ende? Eine Bilanz nach 100 Tagen Kunst in Kassel“. Weitere Sendungen zur documenta sind online abrufbar im documenta-Schwerpunkt der 3satMediathek.

War das nun alles? Hat Deutschlands wichtigste Kunstaustellung über den Skandal hinaus Bedeutung, und wie sieht die Zukunft der documenta aus? „Kulturzeit extra: Bilanz der documenta 15. Ein Skandal, seine Bedeutung und die Folgen“ spricht am Freitag, 16. September 2022, 19.20 Uhr, unter anderen mit Meron Mendel, dem Leiter der Bildungsstätte Anne Frank, der engagiert mitdiskutiert hat und fragt, wie der Antisemitismus-Skandal nach dem Rücktritt von Generaldirektorin Sabine Schormann aufbereitet wird. Mit Beiträgen sowie Gesprächspartnern und Gesprächspartnerinnen sucht das 3sat-Magazin „Kulturzeit“ in seiner „extra“-Ausgabe nach Antworten. Im Studio moderiert Vivian Perkovic und vor Ort in Kassel schaltet sich Moderation Cécile Schortmann immer wieder in die Sendung ein.

Am Samstag, 24. September 2022, 19.20 Uhr, folgt die 3satKulturdoku „Die documenta am Ende? Eine Bilanz nach 100 Tagen Kunst in Kassel“. Seit Jahrzehnten ist die documenta eine der weltweit wichtigsten Ausstellungen von Gegenwartskunst, doch in diesem Jahr machte sie vor allem Negativschlagzeilen – mit antisemitischen Motiven auf Kunstwerken, einer Verwaltungsdirektion, die zurücktreten musste, und einer Künstlerin, die ihr Werk freiwillig von der Ausstellung abgezogen hat. Die Kritik an den Macherinnen und Machern war dieses Jahr so groß wie nie. Sie war aber zugleich ein großer Publikumserfolg. Hat die documenta 15 als Institution von Weltrang ausgedient? Oder zeigt sie, dass Kunst vor allem eines kann: Diskurse aufwerfen und Bewegung in Köpfe sowie verkrustete Strukturen bringen?

In der Dokumentation kommt Ruangrupa zu Wort, das indonesische Künstlerkollektiv, das die documenta kuratiert hat. Außerdem die Künstler Hito Steyerl und Joep van Lieshout, das Künstlerkollektiv Màs Arte Màs Acción sowie Bazon Brock, der als Impresario an mehreren documentas beteiligt war, Heinz Bude, der Direktor des documenta-Instituts in Kassel, und der Kunsttheoretiker und Autor Wolfgang Ullrich.

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