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Die Solargewächshäuser in Südeuropa bereiten sich auf die kommende Saison vor: Für Obst und Gemüse in bester Qualität

Frankfurt am Main (ots) –

– In den Sommermonaten ist die Tätigkeit in den Solargewächshäusern stark eingeschränkt, da die hohen Temperaturen die Entwicklung der Pflanzen behindern und eine kontinuierliche Arbeit in den Gewächshäusern nicht möglich ist.
– In den kühleren Stunden des Tages werden alle Anbausysteme überprüft und eingestellt, um die besten Wachstumsbedingungen für die nächste Saison zu gewährleisten.
– Gleichzeitig laufen die Saatbeete auf Hochtouren, um die Samen keimen zu lassen und die Setzlinge für die Auspflanzung in die Gewächshäuser vorzubereiten.

Normalerweise sieht man sie voller Obst und Gemüse, doch die 35.000 Hektar Solargewächshäuser in Südeuropa, die sich in den Provinzen Almeria und Granada befinden, zeigen in diesen Tagen ein ganz anderes Bild.

Ihre Innenräume sind leer und sie werden auf die kommende Saison vorbereitet. 500 Millionen Menschen sind auf die optimale Versorgung der Solargewächshäuser angewiesen. Sie versorgen die Konsumenten das ganze Jahr über mit insgesamt 4,5 Millionen Tonnen frischen, natürlichen Obst und Gemüse, das sich durch Qualität, Geschmack und Lebensmittelsicherheit auszeichnet.

In den Monaten Juli und August pausiert die intensive Arbeit aufgrund der hohen Temperaturen in den Solargewächshäusern. Menschen und Nutzpflanzen verschwinden, während der Boden ruht und sich für eine neue Saison erholt. Die Vorbereitung der Anlagen ist keine kleine Aufgabe und erfordert eine bis ins Detail geplante Organisation, damit die Pflanzen den maximalen Ertrag liefern (unter Beachtung ihrer üblichen Wachstumsrate) und der Markt nicht beeinträchtigt wird.

Die Vorbereitungsarbeiten für eine neue Saison gehören: die Entfernung oder Einarbeitung von Pflanzenresten in den Boden, die Solarisation des Bodens zur Desinfektion und die Überprüfung und Reparatur aller Anbausysteme (Bewässerungs- und Düngeköpfe, Bewässerungsrohre und Tropfleitungen, Belüftungssysteme und Kunststoffabdeckungen).

Parallel dazu ist außerhalb der Gewächshäuser die Arbeit in den Saatbeeten in vollem Gange. Das Saatgut der Obst- und Gemüseerzeugnisse, die wir verzehren, wird nicht direkt in die Erde der Gewächshäuser gepflanzt, sondern keimt in den Saatbeeten unter optimalen Bedingungen, um später in die Gewächshäuser verpflanzt zu werden. Immer mehr Gärtner entscheiden sich für die Verwendung von Setzlingen, die auf Unterlagen veredelt sind und deren kräftiges Wurzelsystem ihnen eine größere Widerstandsfähigkeit und Vitalität verleiht.

In der vergangenen Saison wurden in den mehr als 70 Saatbeeten in den Provinzen Almeria und Granada mehr als 400 Millionen Setzlinge von Tomaten-, Paprika-, Zucchini-, Gurken-, Auberginen-, Melonen- und Wassermelonensorten erzeugt.

Die Tätigkeit der Saatgutunternehmen ist von grundlegender Bedeutung, denn sie entwickeln ständig neue Sorten, die sowohl den Ansprüchen der Landwirte als auch denen der Verbraucher gerecht werden. Es sind Sorten, die „widerstandsfähiger gegen Schädlinge sind, neue Größen, Formen und Farben aufweisen und einen besseren Geschmack haben“, wie Francisco Góngora, Sprecher des europäischen Konsortiums Cute Solar, betont.

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Was ist ein Solargewächshaus?

Ein Solargewächshaus ist eine geschlossene Struktur, die mit einer Plastikfolie bedeckt ist, durch die die Sonnenstrahlen scheinen und den Pflanzen das nötige Licht geben, um die richtige Temperatur für ihre Entwicklung in den Wintermonaten aufrechtzuerhalten, damit sie die Photosynthese durchführen können. Dabei produzieren die Pflanzen aus dem CO2, das sie aus der Luft aufnehmen, Nährstoffe und geben enorme Mengen an Sauerstoff an die Atmosphäre ab. Solargewächshäuser unterscheiden sich deutlich von den Produktionsmethoden anderer Gewächshäuser, in denen Heiz- und Beleuchtungssysteme auf Basis fossiler Brennstoffe eingesetzt werden, die bis zu 30 % mehr Energie verbrauchen und dadurch umweltbelastend wirken.

Was ist KEIN Solargewächshaus?

Ein Gewächshaus mit Sonnenkollektoren, die Lichtenergie in elektrische Energie umwandeln, welche dann zur künstlichen Beheizung oder Beleuchtung von Pflanzen verwendet werden kann.

Über Cute Solar

Cute Solar: Den Geschmack Europas in Solargewächshäusern kultivieren ist ein von APROA, dem Verband der Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse in Andalusien, HORTIESPAÑA, der spanischen interprofessionellen Organisation für Obst und Gemüse, und des Zusammenschluss der europäischen Erzeugerregionen für Obst und Gemüse, AREFLH, gefördertes Programm, mit dem Ziel, die europäischen Verbraucher über die Besonderheiten der landwirtschaftlichen Produktionsmethoden in Solargewächshäusern zu informieren. Dabei geht es insbesondere um zentrale Aspekte wie Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit sowie Sicherheit, Qualität und Rückverfolgbarkeit der Erzeugnisse.

Das Programm mit einer Gesamtinvestition von 1,95 Mio. EUR wird von den vorschlagenden Organisationen und der Europäischen Union kofinanziert, hat eine Laufzeit von drei Jahren (2020-2022) und wird in Spanien, Deutschland und Belgien umgesetzt.

Haftungsausschluss

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