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Virtuelle Spielautomaten: Der große Wachstumstrend in der Gaming-Branche?

Berlin (ots) –

Sie schießen wie Pilze aus der Erde – virtuelle Casinos, die von überall auf der Welt den Eintritt in die schillernde Welt des Glücksspiels ermöglichen. Ein Umstand, der nicht zuletzt am steigenden Bedarf liegt.

Das Online Casino (https://www.casino777.ch/) wird von immer mehr Menschen zur seichten Zerstreuung genutzt. Dieser Umstand hat Einfluss auf die Gaming-Branche, denn hier wird immer wieder nach fähigen Menschen gesucht, die für die Befriedigung der Konsumentenbedürfnisse sorgen und neue Automaten programmieren.

Technologie im Hintergrund wird kaum wahrgenommen

Heutige Generationen wachsen mit der Netzwelt (https://www.presseportal.de/t/netzwelt) auf, sie machen sich keine Gedanken mehr darüber, was hinter den Kulissen steckt. Apps, wie TikTok, soziale Netzwerke und Online Casinos sind einfach da. Doch damit überhaupt der Zugriff auf virtuelle Spielautomaten und Co. möglich ist, muss im Hintergrund eine ganze Menge Arbeit geleistet werden. Slots haben die iGaming-Branche zum Expandieren gebracht und die Nachfrage nach neuen Angeboten ist gigantisch.

Jene, die zu den namhaften Spieleprogrammierern gehören, können sich ihrer Zukunft sicher sein, denn sie sind fast konkurrenzlos. Es sind immer die gleichen Namen, denen Casino-Fans begegnen. Novomatic, Merkur, Bally Wulff – die Welt der Slots ist in den Händen einiger weniger, die sich mit diesem Thema ein festes Standbein in der Gaming-Welt geschaffen haben.

Nicht nur drehende bunte Bildchen

Was ein Spieler am Automaten sieht, ist äußerst minimalistisch und optisch nicht mit den Giganten der Computerspielbranche (https://www.computerbild.de/artikel/cb-eSports-15-beste-PC-Spiele-31315313.html) zu vergleichen. Es braucht keine Story, nur drei bis fünf Walzen, die nach dem Zufallsprinzip verschiedene Bilder anzeigen.

Allerdings hat jeder einzelne Automat seine ganz individuellen Eigenschaften und die kann er nur umsetzen, wenn er gesetzeskonform programmiert wurde. Ein wichtiges Thema ist der RTP (Return to Player) Rate, über die jeder Slot verfügen muss. Sie wird in Prozent angegeben und entspricht dem Anteil an Einsätzen, die wieder an den Spieler ausgeschüttet werden.

Ein RTP von 96 besagt, dass 96 Prozent der Einnahmen an einem Automaten wieder an die Spieler ausgezahlt werden, in Form von Gewinnen. Das bedeutet nicht, dass jeder einzelne Spieler am Ende 96 Prozent seiner Einsätze wieder zurückerhalten hat.

Es bedeutet zudem, dass der Gesamtanteil der Einnahmen und Gewinne des Automaten selbst nicht über vier Prozent liegen darf. Um eine exakte und rechtskonforme Automatenprogrammierung vorzunehmen, braucht es eine Menge Erfahrung und vor allem Präzision, da Abweichungen zu erheblichen behördlichen Schwierigkeiten führen können.

Siegel der Kontrollbehörde für seriöses Spiel sehr wichtig

Seit der Glücksspielstaatsvertrag in Deutschland in Kraft getreten ist (https://www.juraforum.de/lexikon/gluecksspielstaatsvertrag), haben Casinos die Möglichkeit, eine deutsche Lizenz zu erhalten. Doch nicht nur die Lizenz allgemein ist wichtig, auch Zertifizierungen werden von Gamblern immer genauer unter die Lupe genommen. Eine wichtige und schwer zu erlangende Auszeichnung ist die eCOGRA-Zertifizierung, die für das ausgewogene Gleichgewicht der Branche sorgt. Der Name bedeutet übersetzt eCommerce Online Gaming Regulation und Assurance und dahinter steckt das wichtigste Kontrollsiegel für Behörden, um faire und transparente Angebote auszuzeichnen.

Nur wenn maximale Zufriedenheitsstandards erreicht werden und Automaten absolut fair und transparent programmiert wurden, kann ein Casino dieses Siegel erhalten. Eine wichtige Seite des Glücksspiels ist die Transparenz der Casinos in Sachen Spielerschutz. Nicht unterschätzt werden darf dabei aber die Wichtigkeit der Automatensicherheit. Rein theoretisch wäre es für Automatenprogrammierer möglich, die Gewinnrate so niedrig einzustellen, dass das Casino immer gewinnt. Um das zu verhindern, arbeiten die Behörden mit Lizenzen und Zertifikaten.

Das eCOGRA-Zertifikat wird nur nach strengsten Prüfungen vergeben. Anbieter, die auf ihrer Startseite das Siegel präsentieren, haben sich freiwillig zu regelmäßigen Audits bereit erklärt, um ihre Seriosität unter Beweis zu stellen. Hier dürfen sich Gambler zurücklehnen und können davon ausgehen, dass die angegebene RTP am Slot den Tatsachen entspricht und dass hier kein betrügerisches Verhalten zu erwarten ist.

In Deutschland unterliegen Spielautomaten strengen Richtlinien

Viele Automatenhersteller programmieren Slots nicht nur für ein Land, sondern auch für den internationalen Markt. Da es in Deutschland aber bedeutend strengere Regelungen gibt als in anderen Ländern, müssen die Programmierer immer hinterher sein und sich an die neuesten Auflagen halten.

So müssen hierzulande beispielsweise folgende Faktoren am Spielautomaten erfüllt sein:

– der maximale Einsatz darf 1 Euro nicht überschreiten
– es darf kein Autoplay aktiviert werden
– pro Spielrunde müssen mindestens fünf Sekunden Zeit vergehen
– High-Roller Games sind nicht mehr erlaubt
– der Automat darf keine Jackpot-Funktion haben

Für den Programmierer bedeutet dies viel Arbeit. Wenn ein Spielautomat international beliebt ist und im Ausland beispielsweise auch mit Höchsteinsätzen von 10,00 Euro betrieben werden darf, muss er für den hiesigen Betrieb umgerüstet werden. Kommen neue Änderungen an der Gesetzgebung hinzu, sind weitere Überarbeitungen nötig. Das bringt immense Arbeit mit sich und mit dem Programmieren allein ist es nicht getan.

Der Code selbst ist bereits äußerst komplex und nur erfahrene Programmierer haben überhaupt die Chance, einen Spielautomaten zum Leben zu erwecken. Durch permanente Änderungen verkompliziert sich die Angelegenheit noch weiter. Das ist einer der Gründe, warum es nur wenige Anbieter von Spielautomaten gibt, die dann aber gleich ein riesiges Portfolio anbieten können.

Die wichtigsten Voraussetzungen, die ein Automat erfüllen muss

Ein Geldspielautomat muss in Deutschland nach dem GLI-Standard innerhalb eines europäischen Landes zertifiziert worden sein, bevor er überhaupt in Betrieb genommen werden darf. Er muss alle Regeln des GlüStV wahrnehmen und umsetzen.

Wird länger als drei Stunden gespielt, muss automatisch ein Hinweis durch das Personal bzw. den Glücksspielbetreiber erfolgen und nach einer Stunde muss der Spieler über seine Spielzeit informiert werden. Da diese Regeln im GlüStV verankert sind, kann ein Funktionsausfall zu erheblichen Problemen führen und dem Casinobetreiber Ärger bereiten.

Die Betreiber von Spielautomaten verpflichten sich außerdem, bei Verlangen der GGL jederzeit nachzuweisen, dass die Mindestanforderungen umgesetzt und die Regeln eingehalten werden. Auch erforderliche Zertifikate müssen auf Nachfrage immer zur Verfügung stehen.

Werden Änderungen am Automaten vorgenommen, müssen diese den Behörden gemeldet werden. Es erfolgt ein erneuter Nachweis darüber, dass alle gesetzlichen Regelungen auch wirklich eingehalten werden. Durch die Komplexität dieser Regelungen ist es für Programmierer keine Leichtigkeit, ein scheinbar simples Spiel zu entwickeln. Ein einarmiger Bandit nach dem Zufallsprinzip ist schnell erstellt und kann von den meisten Spieleherstellern ohne Schwierigkeiten umgesetzt werden.

Ein Automat, der jedoch alle gesetzlichen Vorschriften erfüllt, ist alles andere als ein Kinderspiel in der Branche. Das sind unter anderem die Gründe dafür, dass die wenigen Automatenhersteller so beliebt sind und dass es hier in der Gaming-Branche zu einem wahren Boom für entsprechend talentierte Programmierer kommt.

Pressekontakt:

Kunkel, 017660067004

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