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Arthrose, Diabetes, Rückenschmerzen – Gesundheitscoach Daniel Harbs verrät, wie die richtige Ernährung chronische Erkrankungen lindern oder vorbeugen kann

Hamburg (ots) –

Gerade jüngere Menschen denken bei Gelenkschmerzen ungern an Arthrose – allerdings wird diese Diagnose auch für sie zunehmend wahrscheinlicher. Stress, Fehlernährung und Bewegungsmangel sorgen seit einigen Jahrzehnten dafür, dass chronische Erkrankungen immer öfter auch junge, augenscheinlich fitte Personen treffen.

Guter Rat ist jedoch nicht zwangsläufig teuer: Wie Daniel Harbs in seinem Buch „Immun, fit und gesund – ohne Medikamente“ beschreibt, kann das Risiko für Arthrose und andere chronische Erkrankungen mithilfe einiger simpler Ernährungstipps reduziert werden. Welche das sind, teilt der Mediziner und Gesundheitscoach in seinem Gastbeitrag.

Die Anatomie des Gelenks – ein Exkurs in die Ursachen der Arthrose

Im Normalfall liegt in einem Gelenk niemals ein Knochen auf dem anderen; die Verbindungsstücke sind mit einem weichen Knorpel überzogen, der wiederum durch Gelenkschmiere beweglich gehalten wird. Auf diese Weise kann sich das Gelenk mit geringer Reibung bewegen.

Im Laufe des Lebens nutzt sich dieser natürliche Schutz jedoch ab, was besonders durch Bewegungsmangel und falsche Ernährung gefördert wird. Schlimmstenfalls kommt es dadurch zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen – dann ist die Rede von einer Arthrose.

Wie man Arthrose effektiv entgegenwirken kann

Um einer drohenden oder bereits eingetretenen Arthrose effektiv entgegenzuwirken, ist es notwendig, an mehreren Stellen anzusetzen. Zwar ist es gut gemeint, das Gelenk zu schonen – sinnvoll ist das jedoch nur bedingt. Vielmehr trägt körperliche Aktivität zu einer Verbesserung des Stoffwechsels und der Durchblutung bei. Somit gelangen die zur Regeneration des Knorpels wichtigen Nährstoffe schneller zum betroffenen Gelenk und Heilungsprozesse können effektiv unterstützt werden.

Zur Nahrungsergänzung wiederum sind Präparate geeignet, die die Regeneration des Knorpels und der Gelenkschmiere unterstützen. Dabei ist jedoch bekannt, dass eine fortgeschrittene Arthrose schwerer zu behandeln ist als eine, die rechtzeitig entdeckt wurde. Gelenkschmerzen sollten daher unbedingt ernst genommen und mit einem Facharzt abgeklärt werden.

Die Regeneration von Knorpeln durch die richtige Ernährung unterstützen

Um bei Gelenkschmerzen Linderung zu verschaffen, ist es sinnvoll Hyaluronsäure zuzuführen. Sie stellt einen wichtigen Bestandteil der Gelenkschmiere dar. Zwar wird bei gesunden Gelenken Hyaluronsäure im Knorpel und in der Gelenkinnenhaut auf natürliche Weise gebildet – eine Zufuhr von außen über Injektionen oder Nahrungsergänzungsmittel ist hier jedoch ratsam. Dabei sollten oral zugeführte Hyaluronsäure-Präparate durch Chondroitin und Glucosamin bzw. Sulfatverbindungen ergänzt werden. Diese beiden Stoffe kommen ebenfalls natürlich im Körper vor und unterstützen den Knorpel bei der Selbstheilung.

Während Glucosamin Entzündungsprozesse hemmt und dadurch den Knorpelabbau verhindert, fördert Chondroitin die Prozesse, die Kollagen und körpereigene Hyaluronsäure bilden. Damit aber auch solche Zusatzstoffe ihre Wirkung bestmöglich entfalten können, ist auf eine richtige Ernährung zu achten: Vitamine aus frischem Obst und Gemüse sowie Omega 3 Fettsäuren, die in fettem Fisch wie Makrele, Lachs oder Hering enthalten sind, sind für den Körper unentbehrlich! Gleichsam sollte der Fleischkonsum auf ein Minimum reduziert werden und Fertigprodukte gänzlich von der Speisekarte gestrichen werden.

Schmerzlinderung durch natürliche Präparate

Als natürliches Schmerzmittel bietet sich zudem Methylsulfonylmethan (MSM) an. Der Wirkstoff ist schon länger in der Schmerztherapie im Einsatz und wirkt ähnlich wie herkömmliche Schmerzmittel, indem es das für Entzündungen und Schmerzen mitverantwortliche Enzym Cyclooxygenase hemmt. Gleichzeitig wirkt der enthaltene Schwefel antioxidativ und fördert die Aufnahme von Chondroitin und Glucosamin.

Für eine schnelle Linderung leichter Gelenkschmerzen bieten sich außerdem pflanzliche Präparate aus Weihrauch oder Afrikanischer Teufelskralle an. Sie wirken ebenfalls entzündungshemmend und zeigen sogar noch weitere positive Effekte: So kann Weihrauch neben Gelenkschmerzen auch Darmbeschwerden und Asthma lindern, während sich die Teufelskralle bei Appetitlosigkeit als hilfreich erwiesen hat. Wer darüber hinaus wissen möchte, wie es um seinen Vitamin- und Mineralstoffstatus bestellt ist, kann dies durch eine Vollblutanalyse bei einem spezialisierten Arzt in Erfahrung ziehen.

Über Daniel Harbs:

Daniel Harbs ist Mediziner mit einer Privatpraxis in Hamburg. Gemeinsam mit einem Team aus Spezialisten bietet er zusätzlich ein Online-Coaching an, das für alle interessant ist, die ihren Stoffwechsel in Schwung bringen und ihr Immunsystem stärken möchten. Die Themen reichen von gesunder Ernährung über autogenes Training bis hin zu dauerhafter Gewichtsreduktion. Weitere Informationen unter: https://gesundheitsgipfelstuermer.de/

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