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Der beste nationale Dry Gin 2022 kommt aus dem Allgäu / Große Goldmedaille im International Spirits Award für Farny Alpen-GIN Dry Gin

Kißlegg/Allgäu (ots) –

Rechtzeitig zur sommerlichen Gin-Saison hat Meiningers International Spirits Award in einer Blindverkostung den besten nationalen Dry Gin gekürt. „Ein begeisternder Gin, den wir bisher nicht auf dem Schirm hatten. Der Allgäuer Dry Gin der Edelweissbrauerei Farny wird in der angeschlossenen Destille handgefertigt. In diesem Jahr konnte er als einziger Gin eine Große Goldmedaille erringen und verdient sich so in einem hochkarätigen Teilnehmerfeld den Titel als „Gin des Jahres national“. Kraftvoll und klassisch mit prägnanter Wacholderwürze und fruchtig-frischen Zitrus- und Kräuternoten bringt der Gin alles mit, was man von der Kategorie erwartet.“ So der Kommentar der Fachjury von Meininger.

Für die Edelweissbrauerei Farny in Kißlegg bei Wangen ist es nicht die erste Auszeichnung ihrer Spirituosen, seit Geschäftsführer Elmar Bentele 2015 die Tradition des Brennens wiederbelebt hat. Schon 1919 wurden auf dem Hofgut Farny Destillate und Liköre hergestellt und vertrieben, die Brennrechte reichen noch weiter zurück. Aber die große Nachfrage nach Bier ließ wenig Zeit für Hochprozentiges und dieser Zweig schlief wieder ein. Vor allem die Erfindung des Kristall-Weizens im Jahr 1924 machte Farny im ganzen süddeutschen Raum bekannt und kurbelte das Biergeschäft an. Anfang der 20er Jahre war das Bier relativ dunkel und „malzlastig“. Der damalige Braumeister Wilhelm Zeitler hörte immer wieder von der Kundschaft, man wünsche sich ein Bier, das weniger „bäbbig“, weniger klebrig sei. So begann er zu experimentieren und es gelang ihm, ein Bier zu brauen, das hefefrei, hell und klar ist. „Glanzhell und moussierend wie Champagner“, lobten die Fachleute der Versuchsanstalt Weihenstephan. Noch heute ist das Kristall-Weizen mit 30% Anteil die stärkste Biermarke der Edelweissbrauerei Farny.

Auszeichnung für Spirituosen mit dem Geschmack des Allgäus

2015 investierte die Edelweissbrauerei in eine moderne Verschlussbrennerei auf dem Brauereigelände. Im ehemaligen Sudhaus der Brauerei, das 1998 nach dem Bau des neuen frei geworden war, wurden die Anlagen der Brennerei installiert. Zuständig für die Destillerie

ist Wolfgang Sigg, heute 1. Braumeister von Farny. Nacheinander brachte Farny unter seiner Federführung den Alpenglüher, eine Allgäuer Kräuterspirituose, den Farny Allgäuer Weizenbierbrand, den Falken Single Malt Whisky und den Farny Alpen-Gin Dry Gin auf den Markt. Alle Spirituosen haben nicht nur im Namen einen Bezug zum Allgäu. Die spezielle Allgäuer Note bekommt der Falken Single Malt Whisky beispielsweise, während er sechs Monate im Fass auf der Falkenalpe in Steibis „sömmert“. Die starken Temperatur-schwankungen zwischen Tag und Nacht begünstigen den Reifeprozess. „Auch bei unserem Alpen-Gin schmeckt man die Allgäuer Bergwälder und Bergkräuter“, sagt Wolfgang Sigg.

Alle Spirituosen aus der Farny Destillerie können inzwischen mit renommierten Preisen aufwarten. Der Falken Single Malt hat gerade unter 60 Teilnehmern aus dem deutschsprachigen Raum eine Bronze-Medaille erhalten und zählt damit zu den zehn besten Whiskys aus dem deutschsprachigen Raum.

Tradition mit Zukunft

Die Geschichte der Edelweissbrauerei geht bis ins Jahr 1833 zurück. Den Namen Farny trägt sie seit 1856. Die erfolgreiche Entwicklung der Brauerei ist eng mit dem Namen Oskar Farny verbunden. Das Ehepaar Oskar und Elisabeth Farny übernahm die Brauerei der Familie im Hofgut Farny auf dem Dürren bei Kißlegg im Jahr 1919. Farnys politische Karriere begann schon 1920, als er zum ersten Mal in den württembergischen Landtag gewählt wurde. 1930 wurde er als Mann des Zentrums in den Reichstag gewählt. Nach dem Krieg setzte Farny seine politische Karriere fort, wurde in den Bundestag gewählt und erster Bundesminister des Landes Baden-Württemberg. Das führte die politische Prominenz auf den Dürren. Theodor Heuß, Konrad Adenauer und viele andere waren hier zu Gast, Kurt Georg Kiesinger überreichte Farny hier 1960 das Bundesverdienstkreuz. Die Ehe mit seiner Frau Elisabeth, die ihn über alle schwierigen und bewegten Jahre unterstützte, blieb kinderlos. So überführten die beiden ihr Vermögen in ihre Stiftung. Die Stiftung besitzt Land- und Forstwirtschaft, einen kleinen Weinberg am Kaiserstuhl und ist Besitzerin des Hofguts und der Brauerei. Die Stiftung unter dem Vorsitz des ehemaligen Wangener Oberbürgermeisters Dr. Jörg Leist hat die Expansion von Hofgut und Brauerei stets mitgetragen und unterstützt. Das gilt für die Sanierung und Wiedererrichtung der ehemaligen Brauereiwirtschaft und ihre Erweiterung durch ein Vier-Sterne-Hotel auf dem Hofgut wie für die Modernisierung der Brauerei. Durch fortlaufende Investitionen hat sie sich zu einer der modernsten Brauereien in der Region entwickelt.

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